Liebe Lesers!
Ja, nachdem ich mich ja nun lange genug apokalyptisch ausgekotzt und euch damit angekotzt habe und dann letztes Mal am Ende dieser Odyssee versprach, in Zukunft wieder ein bißchen positiver zu bloggen, muß ich genau damit dann jetzt wohl auch mal anfangen, und nicht erst wieder Monate später. Ob die folgenden Informationen denn nun voll toll positiv sind, können zwar andere besser beurteilen als ich, aber ja, ich hab` dann endlich mal hingekriegt, was ich mir schon seit längerem vorgenommen hatte. Und zwar habe ich es tatsächlich geschafft, einen/meinen BOARDSTEIN YOUTUBE KANAL ins Leben zu rufen, ist denn das zu glauben!? Ich voll hip und modern auf Youtube unterwegs, man muß ja mit der Zeit gehen, wenn man was werden will. Und da ich genau das noch nie besonders gut konnte, kann ich mir auch gleich wieder den Wind aus den Segeln nehmen und euch wissen lassen, daß es mit diesem Kanal wahrscheinlich ähnlich professionell ablaufen wird wie mit meinem Blog, also richtig halbgar…
Das scheitert nämlich in erster Linie schon mal an meinem nicht vorhandenen technischen Verständnis, denn ihr glaubt gar nicht, was es alleine von diesem Aspekt her für eine Herausforderung für mich war, diesen Kanal zu starten und das erste Video artgerecht hochzuladen. Und ich weiß, daß ich damit zukünftig vermutlich noch eine Menge Spaß haben und des Öfteren an die Decke gehen werde, denn einfach ist irgendwie anders, zumindest für mich. Somit bin ich jetzt natürlich kein Youtuber geworden, trotzdem habe ich vor, diesen Kanal nach und nach mit Inhalt zu füllen und zwar hauptsächlich mit ganz viel mich. Denn in erster Linie soll das Ganze für mich zukünftig als Archiv dienen für die ganzen Videoparts, die ich seit 1989 zustande gebracht habe und von denen längst noch nicht alle online zu sehen sind oder waren.
Dazu kommt, daß ich gerne in Zukunft noch reichlich weitere Parts raushauen möchte, erstens weil mir das Machen dieser, also vom Footage sammeln bis hin zum Editing, unheimlich viel Spaß macht, und zweitens weil ich noch so viel geile Lieder im Kopf habe, zu denen ich gerne mal einen Part schneiden würde. Und dafür brauch` ich eben Tricks und Footy und genau das spornt mich immer wieder zusätzlich an, filmen zu gehen, neue Spots zu checken und mit den mir gegebenen Möglichkeiten (ich werde immerhin dieses Jahr 50) nicht immer die gleichen Tricks zu machen und ein bißchen kreativ zu sein. So habe ich inzwischen tatsächlich den Anspruch an mich selbst, von jeder Session mindestens einen Trick auf Video mit nach Hause zu nehmen. Ich gehe ja sowieso fast nur noch alleine skaten, da ist die Kamera ein stets guter Begleiter und vor allem auch Motivator. So habe ich diesen Moment tatsächlich gerade drei verschiedene Parts in der Mache, von denen, was das Footy angeht, zwei eigentlich so gut wie fertig sind, es gab ja nun auch längere Zeit von mir nix Neues zu sehen.
An dieser Stelle möchte ich mich dann auch einmal ausdrücklich bei meinem Kollegen Klas Batschkus aus Hamburg bedanken, der meine letzten Parts mit mir geschnitten hat. Der macht sowas nämlich auch beruflich und kann das deswegen natürlich richtig gut, und es ist immer großartig, wenn er immer alles ein zu eins genau so umsetzen kann, wie ich mir das vorgestellt hab`. Denn viele Ideen zu einem Part habe ich oft schon, wenn ich erst ein paar Tricks gefilmt habe. Klas meint auch jedes Mal, ich wäre immer super gut vorbereitet, so wie er sich das gerne auch von seinen Kunden wünschen würde, aber ich will natürlich auch nicht unnötig seine kostbare Zeit verschwenden, wenn wir uns denn zusammen da ransetzen. So gesehen sind wir inzwischen ziemlich gut aufeinander eingespielt und ich hoffe sehr, wir können demnächst dann noch mehr zusammen schneiden, denn bevor ich das selbst irgendwann mal alleine hinkriege, wird wohl noch ein wenig Zeit ins Land streichen. Also, Klas, 1000 Dank hier nochmal für deine professionelle Hilfe und vor allem auch Geduld mit mir! Ich weiß halt genau, was ich will und wie das Endergebnis aussehen soll, und das hat für jemanden, der meine Wünsche umsetzen soll, vermutlich sowohl Vor- als auch Nachteile…
Ansonsten habe ich tatsächlich auch noch mehr vor mit diesem Kanal, deswegen muß ich früher oder später auch mal selber lernen, wie man Videos schneidet. Und zwar steht hier neben meinem Schreibtisch im Regal ein Schuhkarton randvoll gefüllt mit Mini-DV Tapes aus den guten alten BOARDSTEIN ZEITEN. Die sind auch allesamt schon gesichtet (Freunde von Anglizismen dürfen hier gerne auch ‚gecaptured‘ sagen) und müssen „nur noch“ digitalisiert und geschnitten werden. Was sich wohl leider noch ein bißchen hinziehen wird, weil ich dieses Jahr vorerst zumindest noch andere Prioritäten setzen muß, da ich diesen Moment mal wieder kurz vor Privatinsolvenz stehe und das Jahr wohl hauptsächlich mit Arbeit (= Montage) verbringen werde müssen.
Aber ja, es gibt auf jeden Fall noch reichlich Footage aus den glorreichen Jahren 2000 bis 2009, zum Beispiel auch von unseren BOARDSTEIN TOUREN , das unbedingt nochmal der Weltöffentlichkeit präsentiert werden muß, in erster Linie aber natürlich für die Erinnerungen derer, die live dabei gewesen sind. So gesehen kann es als BOARDSTEIN FAN – der du sein solltest, wenn du diesen Blog liest (das Ganze liest doch jetzt hier niemand, der/die nicht weiß, was BOARDSTEIN ist/war, oder!?) – nicht schaden, diesen super duper Youtube Kanal zu abonnieren, wenn du zukünftig nix verpassen willst. Und genau nur deswegen, ich schreibe das jetzt bestimmt nicht, weil ich möglichst viele Abonnenten und Klicks haben will, um irgendwann mal reich und berühmt mit der Scheiße zu werden. Wenn dem so wäre, würde ich mich sicher nicht jeglicher sozialer Medien verwehren und mir in Sachen Promotion immer selbst im Weg stehen, woll!?
Ich mein`, ich hab` schon auch Ideen, wie ich diesen Kanal auch längerfristig mit Leben füllen könnte, wenn alles andere erledigt ist. So hätte ich tatsächlich voll Bock, mal einen Podcast ins Leben zu rufen, weil ich zufällig weiß, daß Interviews machen eine meiner Stärken und auch Passionen ist, aber was One Man Arnie nicht immer so alles für Ideen und Vorhaben hat. Für das alles bräuchte ich wohl nochmal 50 Jahre Lebenszeit (am besten ohne lästiges Geld verdienen zwischendurch) und eventuell auch ein paar kompetente und ebenso motivierte Mitstreiter. So gesehen eins nach dem anderen und Schritt für Schritt zum Glück! Kommen wir damit dann vielleicht auch mal zu dem, um das es in diesem Blog-Eintrag ja eigentlich gehen soll, den neuen BOARDSTEIN YOUTUBE KANAL. Checkt dazu doch mal folgenden Link:
Arne Fiehl vom BOARDSTEIN in Sousse/Tunesia 29.12.2023 – 12.01.2024
So würde es ja nicht wirklich Sinn machen, so einen Kanal zu starten, wenn mensch denn nicht gleichzeitig mit etwas Neuem aufwarten könnte. Das ist in diesem Fall ein für meine Verhältnisse recht kurzer Videoclip über einen zweiwöchigen Tunesien-Urlaub, den ich genau vor einem Jahr mit meinem Superbatz, der ollen Olga, unternommen habe. So gesehen schon ganz schön lange her, aber ich bin eben auch nicht immer der Schnellste mit allem. Und auch wenn es auf Youtube zu dem Clip ein paar Worte auf Englisch gibt, werde ich hier extra für euch das Ganze nochmal kurz in Deutsch erzählen, weil irgendwas muß man ja bloggen, wenn man schon mal bloggt…
So sollte ich eigentlich Ende 2023 mit einem Skatepark-Projekt anfangen, und zwar in Vögelsen bei Lüneburg. Da es aber letztendlich wochen-, nein, monatelang nur geregnet hat (zwischendurch gab`s dann noch einen Monat Frost) war irgendwann klar, daß ich dem Winter nicht für ein paar Wochen entfliehen und auf die südliche Halbkugel verschwinden würde können, wie ich es eigentlich in den letzten 15 Jahren immer ganz gut hingekriegt habe. So entschieden Olga und ich uns ziemlich kurzfristig, wenigstens über Silvester für zwei Wochen in die Sonne zu fliegen, denn nach all den trostlosen Wochen inklusive der Perspektive auf noch mehr davon brauchten wir einfach ein bißchen Sonne in die Fresse und auf unsere hübschen Häupter. Und ich brauchte vor allem zwischendurch ein bißchen Skateboarding unter die Füße, vornehmlich auf der Straße, ohne werde ich nämlich irgendwann gaga, noch schlimmer als sowieso schon.
Recht schnell fiel unsere Wahl dann auf Tunesien, obwohl Olga da vor 30 Jahren schon mal mit ihrer Mutter gewesen war (nur ein paar Kilometer von unserem Hotel, wie sich herausstellen sollte). Aber ich wollte da schon immer unbedingt mal hin, vor allem um die Originaldrehplätze vom ersten Krieg der Sterne Film ‚Eine neue Hoffnung‘ zu besuchen. Denn die Szenen vom Wüstenplaneten Tattoine sind allesamt in Tunesien gedreht worden, und vor allem die Szene, in der Luke nach dem Streit mit seinem Onkel Owen gedankenverloren den Untergang der Doppelsonnen beobachtet mit der wunderbaren Musik von John Williams dazu hat mich schon als Kind und Jugendlicher schwer bewegt und an mich selbst erinnert. Der junge Mann, der irgendwo im Nirgendwo aufgewachsen ist und von Abenteuern in der großen weiten Welt träumt…
Außerdem hoffte ich, dort an der tunesischen Küste, die durch und durch touristisch geprägt ist, auch Streetspots zu finden. Und dann ist Afrika sowieso immer eine Reise wert, schließlich handelt es sich dabei um einen Kontinent, der mal so ganz anders ist als unser Mitteleuropa, und daß Reisen generell bildet, hab` ich ja in meinem Apokalypse-Blog schon ausführlich beleuchtet, gell!? Wir gingen dann in die Vollen und buchten uns sogar den allerersten ‚All inclusive‘-Urlaub unseres Lebens, im Marhaba Royal Salem in Sousse, was so kurzfristig und über Silvester nicht ganz super billig war, aber trotzdem jeden Cent wert, wie sich herausstellen sollte.
Geflogen sind wir dann von Hamburg in exakt drei Stunden nach Monastir mit dem zweitgrößten Flughafen des Landes, und das muß mensch sich mal auf der Zunge zergehen lassen, nach nur drei Stunden Flug bist du in Afrika verdammt, in einer komplett anderen Welt. Unser Hotel war nur ungefähr eine Dreiviertelstunde Taxifahrt vom Flughafen entfernt und so gesehen eins von ganz vielen, wobei wir definitiv noch die Nachwirkungen von Corona zu sehen bekamen, denn nicht wenige Hotels waren auch geschlossen und verlassen und teilweise schon in bedenklich verwahrlostem Zustand.
Vor der Abreise hatte ich noch meinen Kollegen Kjell kontaktiert, der erst zwei Monate davor mit Make Life Skate Life den ersten Betonpark Tunesiens gebaut hatte. Von ihm wollte ich gerne einen Kontakt zur lokalen Skateszene haben, denn wenn mensch nach Afrika kommt, sollte mensch immer ein bißchen Skatestuff für die sich dort gerade erst entwickelnden Szenen mitbringen. Ich hatte ja gedacht, das Projekt wäre in der Hauptstadt Tunis passiert, aber nein, der Park war in Sousse Hammam gebaut worden, eine halbe Stunde zu Fuß von unserem Hotel entfernt, was für ein glücklicher Zufall! So konnten wir schon am zweiten Tage unseren Stuff, zwei komplette Boards sowie diverse Decks und ein bißchen Hardware, in die guten Hände von Manager Assem geben, der das ganze Projekt damals in die Wege geleitet hatte und den nagelneuen Park jetzt betreut. Ich bin dort letztendlich aber nur eine Stunde geskatet, weil ich das Design ziemlich langweilig finde (wie kann mensch nur eine 25m breite Quarter mit durchgehend dem gleichen Radius bauen!?) und heutzutage sowieso kaum noch Skateparks skate, ich war und bin halt in der Regel auf Street-Mission.
Olga, die ja wie gesagt vor 30 Jahren dort schon mal auf Urlaub gewesen war, konnte berichten, daß sich die Gegend sehr stark verändert hatte, und die Stadt immens gewachsen war, sowie überhaupt die gesamte Infrastruktur an der Küste. Vor 30 Jahren war das alles noch unbebautes Land gewesen. Dementsprechend gab es dort einige Spots – nicht selten aus allerfeinstem weißen Marmor – und ich hatte auch nur selten Probleme, sie zu skaten, und bekam fast überall interessierte Blicke und Daumen hoch. Vornehmlich abends natürlich, tagsüber ist es fast überall zu wuselig. So kam dann nach und nach ein bißchen was an Footage zusammen, so daß ich mir schon nach ein paar Tagen dachte, daß das Ganze inklusive meiner obligatorischen Slams vielleicht sogar für einen kleinen Videopart reichen würde, was definitiv so nicht geplant war.
Ansonsten läßt es sich in Tunesien eigentlich zu jeder Jahreszeit lecker am Strand abhängen, das Wasser ist im Januar allerdings doch recht kühl, es sei denn, mensch ist Ostsee-Temperaturen gewöhnt so wie ich. Natürlich machten wir auch ein paar Ausflüge ins Umland, um uns ein paar historische Stätten anzugucken und das Land ein bißchen kennenzulernen. Das fühlt sich übrigens größtenteils überhaupt nicht muslimisch an, nicht umsonst entwickelte sich seinerzeit dort ja auch der Islamische Frühling, und zum Beispiel heiße tunesische Frauen im Minirock und knappen Top sind keine Seltenheit, sondern fast eher die Regel. Nichtsdestotrotz herrscht auch in Tunesien wie nahezu überall in Afrika eine große Arbeitslosigkeit vor, gerade bei der jungen Bevölkerung. Denn außer dem Küstenstreifen besteht das Land nun mal hauptsächlich aus Wüste in ihren vielfältigen Formen und die Tourismusbranche ist daher mit Abstand der größte Arbeitgeber. So ist es absolut verständlich, daß viele Einheimische sich eine Zukunft in Europa wünschen, das so nah, aber aufgrund unser ja immer schärfer werdenden Einwanderungsgesetze auch so fern ist. Jedenfalls fühlte es sich immer wieder gut an, den freundlichen und hilfsbereiten Menschen, mit denen mensch zu tun hat und konfrontiert wird, ordentliche Trinkgelder zu geben, denn sie brauchen das und haben es in der Regel auch verdient.
Highlight unseres Aufenthaltes war ein zweitägiger Trip in die Wüste, die spätestens eine Stunde Autofahrt Richtung Süden anfängt und sich in vielen verschiedene Facetten zeigt, denn Wüste ist eben nicht gleich Wüste, das erfährt mensch am besten stilecht auf dem Rücken eines Kamels. Ebenso kann es in der Wüste sehr heiß, aber genauso auch arschkalt sein, und mensch kann nichts als Respekt vor den Berbern haben, dem einheimischen Volk, das in aus den Stein gehauenen Felsbehausungen lebt. Zudem besuchten wir El Djem, ein knapp 2000 Jahre altes römisches Amphitheater, eine wunderschöne Oase in den Bergen sowie den Drehort von Mos Espa aus Star Wars Episode 1. Leider schafften wir es aufgrund von Kommunikationsproblemen mit unserem Reiseführer nicht zu Lars Homestead, also der Feuchtfarm, wo Luke Skywalker aufwuchs. Aber der Wille zählt, sag` ich mal, und wir waren nah dran gewesen, Tattoine ist nun mal groß.
Und wo ich das gerade oben schon mit den Trinkgeldern angesprochen hab`. Außer uns machte nur noch ein älteres Ehepaar aus Südfrankreich diesen Kurztrip mit, er hatte wohl mal eine IT-Firma gehabt und sie bei einer Bank gearbeitet, wie wir am zweiten Tag über Google-Translater von ihnen erfahren sollten, denn Englisch konnten sie beide trotz ihres betuchten Lebensstils nicht. Die zwei haben nicht ein einziges Mal irgendwo Trinkgeld gegeben, obwohl sie es mit Sicherheit zigmal so flüssig hatten wie wir, und ich glaube, das steht ein bißchen symbolisch für viele ignorante Europäer, die in Tunesien Urlaub machen. Als wir das Translator-Gespräch noch ein wenig fortsetzten. schrieb` der Mann noch sowas wie ‚Ich glaube, das Problem hier ist der viele Müll‘.
Oh Mann, da kannst du echt nur noch den Kopf schütteln. Denn ja, die südliche Halbkugel hat definitiv ein Problem mit Müll (schrieb ich ja auch schon in meinem Apokalypse-Blog ausführlich drüber), aber das liegt garantiert nicht daran, daß die Menschen dort eine Vorliebe für Müll haben, die ganze Problematik ist nämlich ein kleines bißchen komplexer. Nur das läßt mensch als Staatsbürger einer ehemaligen Kolonialmacht – Tunesien gehörte früher zu Frankreich – wahrscheinlich nicht so richtig an sich ran. Ich hatte jedenfalls durchgehend das Gefühl, daß Olga und ich den Angestellten in unserem Hotel total sympathisch waren, weil wir eben keine ignoranten Spießer sind wie vermutlich 90% der Menschen, die dort Urlaub machen.
So gesehen kann ich eine solche Pauschalreise nach Tunesien nur wärmstens empfehlen, vorausgesetzt halt mensch interessiert sich auch für Land und Leute und hängt nicht den ganzen Aufenthalt lang auf dem Hotelgelände rum, wie es tatsächlich ein Großteil der Touristen wohl zu tun pflegt. Aber außerhalb der Saison dürfte so ein Trip relativ erschwinglich sein, stellt euch bei einem All-inclusive/Vollpension-Urlaub auf jeden Fall darauf ein, daß ihr ein paar Kilo zunehmen werdet, denn wenn alles sowieso schon bezahlt ist, frißt mensch automatisch mehr als nötig, vor allem wenn es quasi den ganzen Tag von morgens bis abends fettestes und leckerstes Büffet gibt. Also nächstes Mal tut`s vielleicht auch Halbpension, aber ich hoffe sehr, ich werde mit meinem Batz noch die ein oder andere Urlaubsreise mehr dieser Art erleben, denn Urlaub ist einfach wichtig, und Sonne und Palmen auch.
So, das war dann also noch ein kleines Reiseberichtchen zu dem tollen Videoclip, den ihr euch auf meinem neuen BOARDSTEIN YOUTUBE KANAL jetzt ständig und immer wieder angucken könnt, aber ich denke, einmal reicht wohl. Links rein, rechts raus, wie alles in unserer schönen schnelllebigen Zeit. Ansonsten kann ich euch wie gesagt jetzt nur nochmal nahelegen, diesen Kanal direkt zu abonnieren, wenn ihr da in Zukunft nichts verpassen wollt, denn ich habe mir fürs Erste vorgenommen, jetzt einmal im Monat einen von meinen alten Videoparts hochzuladen, von denen ihr den ein oder anderen noch nicht kennen dürftet. Wenn euch das einen Scheiß interessiert, ist das auch in Ordnung, dann frage ich mich allerdings, warum ihr das alles jetzt bis hier hin gelesen habt…
Und wenn ihr bis hierher gelesen habt, seid ihr auf jeden Fall Teil von FAMILIE BOARDSTEIN, und da möchte ich jetzt zum Schluß bitte noch auf eine wichtige Gofundme Spendenaktion zugunsten eines Familienehrenmitgliedes aufmerksam machen. Und zwar hat sich unser guter Sterni aka Sven Morgenstern – wenigstens bekannt von unserer Sick! Skatepark Tour durch Holland in BOARDSTEIN Ausgabe 24 – bei einem Surf-Unfall im Norden Dänemarks vor drei Monaten den fünften und sechsten Halswirbel gebrochen und wäre dabei beinahe zu Tode gekommen. Zum Glück geht es inzwischen für ihn langsam wieder bergauf, aber er trägt ein paar bleibende Schäden davon und das ganze Drama zieht einen gräßlichen und teuren Rattenschwanz an Problemen für ihn und seine Familie nach sich, so daß jeder Cent zählt, um ihm und seinen Liebsten möglichst bald wieder ein Leben Richtung Normalität zu ermöglichen. Lest unter dem folgenden Link die ganze Geschichte dazu und laßt euch von mir persönlich gesagt sein: Uns Sterni ist nicht nur einer von den Guten, sondern einer von die Besten! Ich selbst bin wie gesagt auch gerade mehr als pleite, aber eine essenzielle Tugend, die mensch zum Beispiel gerade auch in Afrika lernt, ist, daß die, die am wenigsten haben, am ehesten teilen…
https://www.gofundme.com/f/genickbruch-nach-surfunfall
So möchte ich für diesmal schließen mit den Zeilen aus dem Refrain von ‚B‘ (dem super Lied von den genialen Snuff, das meinen Tunesien Videopart begleitet), Worte, die auch gerade heutzutage hier in Deutschland mit seinem eklatanten und zutiefst beängstigenden Rechtsruck angebrachter sind denn je:
Set the controls for peace and love
Let the warheads fly love multiply
Target darkness, sow the seeds of hope and trust
It`s your choice
Turn your back on hatred
Or turn your back on love…
Amen.
Ich hoffe, wir hören und sehen uns hier bald wieder!
Gemeinsam sind wir stark,
Arne
komma punktube.net im fediverse, youtube fickt deine seele. kuss
Boardstein auf YouTube?Hammer!Freu mich auf den alten Kram!Und auf neue Arne Parts!