
Bonne jounrnée, mes amis!
Ja, wie letztes Mal schon angedroht, bin ich also mal wieder in Frankreich auf Montage, und zu sagen, ich hätte eine langweilige Woche hinter mir, wäre glatt gelogen. Es fing alles quasi an wie immer, und zwar damit, daß ich nach knapp sieben Stunden Zugfahrt von Hamburg über Köln, wo sich Conni und seine Taschenratte Gypsy mir angeschlossen hatten, um 19.30 Uhr in Brüssel am Bahnhof Midi eintraf. Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dort abgeholt zu werden und dann direkt Richtung Lille aufzubrechen, aber das wäre natürlich zu einfach gewesen. So war Mikey überrascht, als wir ihn anriefen, daß wir auf ihn warten würden, genau dafür hatte ich ja auch mittags, als ich losgefahren war, zum zweiten(!) Mal eine SMS mit unserer Ankunftszeit geschickt. Tja, wer wie wohl mal wieder nicht richtig gelesen hat, also schön eine Stunde auf Mikey warten, kennt man alles schon… Und natürlich ging es dann nicht direkt auf die Autobahn, sondern erstmal zum Byrrrh, nochmal für alle, das ist die Brüsseler Skatehalle in einem alten Industriegebäude, wo Mikey unten im Keller ein Lager für Werkzeug und Materialien drin hat. Also erstmal noch schön Kram einladen, hätte ja auch alles schon gepackt sein können, aber es war halt von Anfang an alles wie immer, wenn ich mit Concrete Flow auf eine Baustelle fahre. Irgendwann vor ein paar Jahren hab` ich Mikey mal klargemacht, daß ich bei aller Freundschaft diese ständigen Ein- und Ausladeprozeduren gerne auch bezahlt haben möchte, weil das echt nicht wirklich Spaß macht, vor allem nicht nach langen Zug- oder Autofahrten. Zum Glück war es diesmal nicht so viel und wir konnten dann irgendwann auch nach Lille aufbrechen…
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