Archiv der Kategorie: Allgemein

WAHRE WORTE ÜBER SKATEBOARDING

Hallo und so!

Also ich bin hier in der Tat gerade fleißig nach Feierabend am Blog tippen, denn der nächste Eintrag wird mal wieder etwas ausführlicher. Deswegen dachte ich mir, ich schieb` schnell mal was dazwischen, weil ich nicht wieder so lange pausieren will, schließlich hab` ich irgendwie genug Zeug auf der Festplatte, mit dem ich ein bißchen improvisieren kann. Also klickte ich mich mal wieder ins Archiv zu meinen ‚Wahren Worten‘, also Textpassagen aus Magazinen und Büchern, die ich im Laufe der Jahre abgetippt habe, weil sie mir so gut gefielen, wahre Worte eben, kennt ihr ja noch aus unserer Gerücheküche im Heft damals, woll!?

Nun bin ich zur Zeit mal wieder voll und ganz Skater, schließlich bin ich hier auf Monatge mit ein paar anderen Skatern, um einen Skatepark zu bauen, nach Feierabend plane ich meinen Frühling und Sommer, wo ich weitere Skateparks und Spots bauen (und skaten!) werde und am Sonntag war ich wieder alleine hier in Laon Street skaten, weil`s mir unheimlich Spaß macht und ich außerdem demnächst einen neuen Videopart raushauen will. Ja, Mann, ich bin Skateboarder, und weniger stolz drauf als einfach dankbar, daß ich diesen roten Faden in meinem Leben habe, der mir dieses aufregende Leben überhaupt erst möglich gemacht hat. Skateboarding ist mein Lebenselexier und hält mich am Laufen, kreuz und quer und vor allen Dingen immer nach vorne und nie nach hinten, und ich will gar nicht wissen, was ohne Skateboarding aus mir geworden wäre.
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MEIN EIGENES HUREN-MANIFEST

„Come and build skateparks“, they said. „It`s fun“, they said…

Ja ja, jede neue Bausaison bringt – wie jede Skateboardtour auch – Sprüche unter den Beteiligten hervor, die im schlimmsten Fall nicht nur eine ganze Saison lang anhalten und ständig auf der Baustelle in den Raum geworfen werden, sondern sich irgendwann in den allgemeinen Alltags-Slang festsetzen und einen eventuell ein Leben lang begleiten (BAUSTOP, die BOARDSTEIN SONDERAUSGABE #1, die jede(r) von euch kennen sollte, war letztendlich nur ein Auswurfprodukt von jahrelangem Sprücheklopfen auf`m Bau). Den Einleitungsspruch oben habe ich das erste Mal letzten Sommer irgendwo in Belgien gehört, und inzwischen glaube ich, diese Aussage, die sich gerade im Ausland bei jeder Gelegenheit gut mal in überdurchschnittlicher Lautstärke über den Platz brüllen läßt, wenn es mal vielleicht gerade mal nicht so rund läuft und/oder generell alles kacka ist, wird mich und uns noch eine ganze Weile lang begleiten. Gerade weil es ja jetzt keine Winterpause in unserer Branche mehr zu geben scheint und somit ohne Unterbrechung durchgebuckelt wird, stehen die Chancen gut, daß sich solche Sprüche länger halten, früher hat man sich teilweise drei, vier Monate nicht gesehen und mußte im Frühling erstmal wieder zusammen leiden und mental wie physisch an seine Grenzen kommen, um neue Sprüche zu produzieren.
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MEIN HUREN-MANIFEST

Aber hallo zusammen!

Tja, abermals muß ich mich “entschuldigen“, daß es jetzt wieder so lange gedauert hat mit meinem Rumgeblogge, ich war wie gesagt den letzten Monat über nicht nur halbwegs uninspiriert, sondern auch ausgesprochen faul, und konnte mich somit nicht so richtig motivieren, öffentlich belangslose Scheiße zu verzapfen. Zudem hatte ich dann doch auch ein paar Sachen, die schreibtischtechnisch einfach gemacht werden mußten, anderer Papierkram, Steuern und vor allem Versand bzw. Verteilung der frisch aus der Druckerei eingetroffenen BOARDSTEIN SONDERAUSGABE #2, aber dazu dann zum Schluß kurz nochmal. Seit letzten Donnerstag bin ich inzwischen schon wieder mit Concrete Flow auf Montage, und zwar in Laon, einem kleinen geographisch durchaus sehenswertem Städtchen eine gute Stunde nordöstlich von Paris. Ich kann mich nur wiederholen, aber das waren noch Zeiten, als es in meiner Branche sowas wie Winterpause gab, dafür hatten wir an meinem ersten Tag direkt mal 12° Grad.
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DJ BOARDSTEIN GOES RESTJAHR BANAL

Moiners zusammen!

Boah, nu` war er aber mal faul die letzten drei Wochen mit der Bloggerei, so wird das natürlich nichts mit Weltherrschaft und so. Naja, ich sag` mal, abgesehen davon daß die letzten fünf Wochen Montage in Mordor in allen Belangen ein bißchen an die Substanz gingen und ich danach erstmal ein bißchen lang gar nichts gemacht habe, hatte ich auch nicht wirklich das Gefühl, daß ich hier etwas Spannendes hätte erzählen können (Kenner der Materie sprechen da auch von Muße). Das Gefühl hab` ich jetzt diesen Moment grad ehrlich gesagt auch nicht, aber ich muß ja mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben, wenn man diesen Blog denn irgendwie ernst nehmen soll. Nicht daß ich mich jetzt verpflichtet fühle, mir war von Anfang an klar, daß, wenn ich keine Lust hierzu habe, ich es ganz einfach bleiben lassen werde. Jedoch habe ich noch Lust zum Bloggen, bin wohl gerade nur etwas ausgelaugt bis uninspiriert, was damit zusammenhängen könnte, daß ich seit meiner Heimreise zwei Wochen lang vor allem eben ganz viel Nichts gemacht habe, außer Chillen von der allerfeinsten Sorte…
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DEVIATES – TIME IS THE DISTANCE

Guten Abend!

Also ich befinde mich hier gerade am Ende der absoluten Endgegnerendspurtwoche in Charleroi, äh, Mordor, aber darauf gehe ich dann nächstes Mal noch ein bißchen genauer ein, denn es ist so einiges passiert (nichts wirklich Besonderes, nur ganz alltäglicher Baustellenwahnsinn). Aber es ist beinahe überstanden, wobei man sich fragt, was noch groß kommen soll, es soll auf jeden Fall morgen wieder heftig regnen. Und schlimmer geht ja immer, aber manchmal sollte man meinen, hat man das Schlimmste auch hinter sich, naja, wir werden sehen, woll!? Ich hab` jedenfalls mein Rückfahrtticket, somit werd` ich morgen nach ein paar Stunden Kleinkram machen um 13.25 Uhr rein in Zug und raus aus der Hölle und Richtung Heimat, aber hallo! Eigentlich wollten wir morgen das Flat betonieren, aber das geht halt immer nur an ganz trockenen Tagen, dann müssen die Boys das Montag ohne mich machen. Ich muß jetzt nach fünf Wochen Front einfach mal wieder nach Hause und werde mir das die letzten zwei Wochen des Jahres extrem gut gehen lassen.
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A GYPSY LIFE FOR REAL AND EVER…

Mein Patenkind Gypsy und mich, Mers les Baines 2014

Moin zusammen endlich mal wieder!

Es ist ja nun schon ganze neun Tage her seit dem letzten Eintrag, das gab`s, glaube ich, seit Start dieses Blogs noch nie, oh weia, werden wir etwa müde!? Nun, ich war hier die letzten Tage nach Feierabend wahrhaftig nicht faul, so hab` ich nämlich vor zwei Tagen den Rest der Daten für das Skatepark Glücksburg Büchlein an Kollege Achim geschickt, der dürfte jetzt schon schön am Layout sitzen. Ein kleines Kapitel fehlt noch meinerseits, aber das werde ich dieses Wochenende fertigmachen, und ihr glaubt gar nicht, wie gut es sich anfühlt, wenn man so ein Projekt, an dem ich nun immerhin seit gut einem Jahr immer mal wieder zwischendurch gearbeitet habe, für sich abschließen kann, um sich dann darauf zu freuen, wenn das fertige Papierprodukt in ein paar Wochen aus der Druckerei kommt. Macht irgendwie süchtig das Ganze…
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DJ BOARDSTEIN IM INTERVIEW

Hallihallo, liebe Leute!

Hier wieder der BOARDSTEIN direkt von der Front, aber im Westen eigentlich nichts Neues. Ich hab` meine Erkältung halbwegs überstanden (die zwei, drei Tage Keuchhusten danach sind ja eigentlich immer am nervigsten, oder!?) und auf der Baustelle kommen wir inzwischen auch voran, ich erspare euch mal langweilige Arbeitsdetails, ist grad so schön Feierabend. Übers Wochenende werde ich nach Köln fahren, mich mit der süßesten Olga von der ganzen Welt treffen und meinen Padawan Conni Conrads aka Comacobra besuchen, ich werde vermutlich nächste Woche dann berichten. Freu` mich auf jeden Fall auf ein Stück Heimat in Form von guten Freunden für drei Tage, Montag früh geht`s dann wieder auf die Baustelle in Charleroi, die letztes Mal erwähnte Deadline steht noch immer und sollte im eigenen Interesse eingehalten werden, ich würde auch gerne möglichst bald in die Weihnachstferien…
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CONCRETE FLOW IN MORDOR

Aber hallo zusammen!

Eigentlich wollte ich das Ganze hier schon Samstag bloggen, aber es kam mal wieder ganz anders, und zwar war ich das Wochenende richtig satt erkältet und zu schlapp für irgendwas, so daß ich meine schöne freie Zeit hauptsächlich schlafend in meiner Halde verbracht habe. Ganz toll, weil man ja sonst nichts zu tun hat. Das mit der Erkältung kam jetzt nicht unbedingt überraschend, das könnte mit unserer Unterkunft hier zusammenhängen, aber dazu gleich mehr. Vorne angefangen bin ich Montagmorgen mit Mikey nach einem flotten Wochenende in Brüssel nach Charleroi gefahren, das ist im Süden Belgiens, nicht ganz `ne Stunde Fahrt. Wir bauen hier neben dem Parkplatz von einem großen neuen Decathlon Geschäft, das seit einem halben Jahr aus dem Boden gestampft wurde, einen kleinen Flowbowl oder wie an das nennen will. Und wie das auf so Großbaustellen nun mal so ist, hätten wir eigentlich schon vor einem Monat anfangen sollen, aber alles hat sich insgesamt und vor allem mit den Erdarbeiten mal wieder verzögert blablabla. Daß diese dann vom Generalunternehmer absolut nicht zufriedenstellend ausgeführt worden sind und wir erstmal gründlich nacharbeiten müssen, ist eigentlich auch Standard, also haben wir dann die letzte Woche, so gut wir konnten, gemacht und getan und uns durch die pechschwarze Erde gebuddelt, wir das sind Kjell und ich, Mikey mußte Donnerstag wieder nach Achères, um sich da um die Baustelle zu kümmern. Und da wir zum Beispiel auch noch kein Stahl geliefert bekommen haben, haben wir uns alles, was wir brauchten, um z.B. das Coping zu setzen, auf der Baustelle aus Resten zusammengesammelt und -geklaut. Mal wieder Improvisation vom Allerfeinsten hier bei Concrete Flow!
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BOARDSTEIN SONDERAUSGABE #2

Moin Moin!

Wie letztes Mal erwähnt, bin ich gerade an dem ein oder anderen Papierprojekt dran, und eines davon sollte alleine schon aus steuerlichen Gründen dieses Jahr noch gedruckt werden. Und nachdem Mhueller mir aus zeitlichen Gründen eine Absage erteilen mußte, was das Layout des Ganzen angeht, habe ich seit ein paar Tagen die Zusage von unserem alten Kollegen Achim Q-Bitch, der seinerzeit schon fürs BOARDSTEIN MAGAZIN reichlich an Graphikarbeit beigesteuert hat, daß er sich gerne um das anstehende Layout kümmern wird, was mich sehr freut. Nur um was geht es denn genau bei diesem Projekt?


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GABRIEL RODRIGUEZ R.I.P.

So, da wären wir wieder, nach einer entspannten Woche zu Hause und einem schönen Wochenende in Hamburg mit viel Party und Schlafen bin ich Sonntagabend in Brüssel angekommen, nur um zu erfahren, daß der 11.11. in Belgien und Frankreich ein Feiertag ist (Kriegsende) und wir somit nicht arbeiten konnten. Somit hätte ich auch erst Montag anreisen können, durfte aber dafür mal wieder einen Tag in Mikey`s Halde rumgammeln, toll! Jetzt bin ich gerade für eine Woche in Achères nordwestlich von Paris, ab nächste Woche dann aber wohl in Chaleroi, Südbelgien. Wie schon mal angesprochen, Flexibilität ist in dieser Branche unabdingbar, es kommt sowieso immer anders, als man denkt oder plant, genau wie im echten Leben, nur regelmäßiger. Dazu dann demnächst wohl mehr und wo wir schon dabei sind, muß ich sagen, daß ich die nächsten Wochen wohl dabei bleiben muß, nur einmal in der Woche etwas zu bloggen, was bei den letzten Beiträgen vor allem an der Länge und Ausführlichkeit dieser gelegen hat. Ich habe hier aber nebenbei gerade auch eine Art Deadline für ein anderes Projekt, die es einzuhalten gilt und über das ich nächste Woche mal etwas genauer erzählen werde.
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